Eine große Militärparade am 3. September: Eine Hommage an den großen Sieg!
Am Morgen des3. September 2025Der Platz des Himmlischen Friedens rückte erneut in den Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit. Vor der Kulisse wehender roter Fahnen und des feierlichen Denkmals für die Helden des Volkes hallten die Schritte der marschierenden Truppen wie Donner über die Chang'an Avenue. Ihre Blicke waren unerschütterlich, ihre Formationen makellos und ihr Geist verkörperte die Majestät einer großen Nation.
Heute markiertder 80. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggressionund der globale Sieg im Weltkrieg gegen den Faschismus. Vor acht Jahrzehnten, nach 14 langen Jahren bitterer Opfer und unerbittlichen Kampfes, besiegte das chinesische Volk schließlich die brutalen japanischen militaristischen Invasoren und leistete einen unauslöschlichen Beitrag zum globalen Kampf für Frieden und Gerechtigkeit.
Dieser große Sieg, so haben es führende Politiker und Historiker oft verkündet, „ist für immer in die Annalen der chinesischen Nation eingraviert und für immer in die Chroniken der gerechten Sache der Menschheit eingeschrieben.“
1. Eine historische Zeremonie auf dem Platz des Himmlischen Friedens: Der Stolz einer Großmacht
Pünktlich um 9:00 Uhr begann die große Zeremonie. Der mit Bannern und Blumen geschmückte und mit Tausenden von Bürgern und Gästen gefüllte Platz des Himmlischen Friedens war Schauplatz einer 70-minütigen Militärparade, die sowohl die Erinnerung an die Vergangenheit als auch das Vertrauen in die Zukunft symbolisierte.
Die Parade bestand aus zwei Hauptphasen: der Inspektion und dem Vorbeimarsch. Zunächst begutachteten die Offiziere die Truppen, die sich entlang der Chang'an Avenue versammelt hatten. Ihre Formationen waren makellos und ihre Augen strahlten vor Stolz. Dann folgte der Vorbeimarsch, bei dem verschiedene Formationen – Luft-, Land-, See- und neue technologische Kräfte repräsentierend – in feierlicher Ordnung über den Platz des Himmlischen Friedens zogen.
Die Abfolge umfasste die Air Flag Guard, Fußkolonnen, Battle Flag Columns, Equipment Columns und die Air Columns. Insgesamt wurden 45 Staffeln angezeigt.
Die Helicopter Air Flag Guard eröffnete die Parade. Eine Flotte von Hubschraubern flog in enger Formation, einige trugen Banner, andere bildeten Figuren am Himmel. Ihre Präsenz verkündete der Welt eine unerschütterliche Wahrheit: Gerechtigkeit wird siegen, Frieden wird siegen, und das Volk wird siegen.
2. Alte und neue Kräfte: Ein lebendiges Erbe des Kampfes
Die Fußsäulen verkörperten die Dualität von Tradition und Moderne – „eines alt und eines neu“.
Die „Alten“ repräsentierten die geehrten Veteranen und historischen Einheiten des Widerstandskriegs: die Achte Route-Armee, die Neue Vierte Armee, die Nordöstliche Antijapanische Vereinigte Armee, die Südchinesische Guerilla und die Milizen der antijapanischen Stützpunktgebiete. Ihre Aufnahme war eine bewegende Hommage an die unzähligen Kämpfer, die einst ihr Blut für das Überleben der Nation vergossen.
Das „Neue“ spiegelte die umstrukturierten, modernen Streitkräfte wider und unterstrich Chinas „Drei-in-Eins“-System integrierter Land-, See- und Luftstreitkräfte. Junge Soldaten, die eine neue Generation repräsentierten, marschierten mit diszipliniertem Elan und zeigten so die Kontinuität der Landesverteidigung über die Zeit hinweg.
Ihnen folgten die Kampfflaggenkolonnen mit Bannern, die einst in entscheidenden Schlachten des Widerstandskrieges wehten. Jede Flagge war nicht nur Stoff, sondern ein Symbol für Opferbereitschaft, Tapferkeit und Sieg. Diese Ehrenreliquien wurden von den heutigen Soldaten getragen und bekräftigten, dass der Geist ihrer Vorgänger noch immer weiterlebt.
Die Ausrüstungskolonnen demonstrierten Chinas moderne Kampfstrategien. Sie umfassten Spezialgruppen für Landkrieg, Seeverteidigung, Luftabwehr und Raketenabwehr, Informationskrieg, unbemannte Operationen, logistische Unterstützung und strategische Einsatzkräfte. Jede Formation rückte mit hochmodernen Panzerfahrzeugen, Raketensystemen und Kommunikationsplattformen aus – viele davon waren der Öffentlichkeit noch nie zuvor gezeigt worden.
Schließlich zogen die Luftkolonnen über den Himmel von Peking und präsentierten Frühwarnflugzeuge, moderne Kampfflugzeuge, strategische Bomber und schwere Transportflugzeuge. Die schiere Vielfalt und Koordination spiegelte die umfassende Stärke der Volksbefreiungsarmee wider.
3. Intelligente Ausrüstung: Der Aufstieg der High-Tech-Verteidigung
Diese Parade war nicht nur ein Rückblick auf die Geschichte, sie präsentierte auch die Zukunft. Das bestimmende Thema war Intelligenz – Technologie, die die moderne Kriegsführung vernetzt, automatisiert und stärkt.
Die gesamte ausgestellte Ausrüstung stammte aus heimischer Produktion und war bereits im aktiven Einsatz. Anders als bei früheren Paraden, bei denen einzelne Waffen im Mittelpunkt standen, lag der Schwerpunkt diesmal auf Kampfmodulen, um zu zeigen, wie sich verschiedene Streitkräfte nahtlos in gemeinsame Operationen integrieren.
Laut Wu Zeke, stellvertretender Leiter der Organisationsgruppe, stachen drei Aspekte hervor:
Dominanz der Geräte der vierten Generation – Moderne Panzer, Flugzeuge und Raketensysteme bildeten das Rückgrat und spiegelten Chinas Sprung in die Weltklasse-Verteidigungsfähigkeiten wider.
Der Aufstieg unbemannter Systeme – Drohnen, Roboterfahrzeuge und autonome Plattformen tauchten in beispielloser Zahl auf und läuteten den Beginn einer neuen Ära des Kampfes ein.
Ausgestellte strategische Waffen – Hyperschallraketen, integrierte See-Luft-Abwehrsysteme und Abschreckungswaffen mit großer Reichweite unterstrichen die Fähigkeit des Landes, seine Souveränität zu wahren.
An Land verfügten intelligente Panzer und gepanzerte Fahrzeuge über digitale Feuerleitsysteme und vernetzte Kommandoverbindungen. Am Himmel demonstrierten Drohnen und Frühwarnflugzeuge künstliche Intelligenz, die zu eigenständiger Wahrnehmung und Entscheidungsfindung fähig war. Auch bei den Seestreitkräften rückten unbemannte Über- und Unterwasserfahrzeuge in den Mittelpunkt.
4. Unbemannte Ausrüstung: Der Protagonist der zukünftigen Kriegsführung
Unter all den ausgestellten Geräten standen unbemannte Systeme im Mittelpunkt. Dabei handelte es sich nicht nur um Prototypen, sondern um voll einsatzfähige Kampfmittel.
Am Himmel erfüllten Drohnenverbände vielfältige Aufgaben. Aufklärungsdrohnen überwachten großflächige Gebiete, spezialisierte Erkennungsdrohnen identifizierten wichtige Ziele, und Mehrzweckdrohnen kombinierten Aufklärung mit Präzisionsschlägen. Die WZ-7 beispielsweise führte Radarabtastung großer Gebiete durch, während die WZ-10 die Identifizierung wichtiger Ziele aus nächster Nähe ermöglichte.
Auf See sorgte das amphibische Angriffsschiff Typ 076 für Furore. Ausgestattet mit einem elektromagnetischen Katapult konnte es getarnte Kampfdrohnen starten und diente so als Drohnenträger. In Zusammenarbeit mit unbemannten Überwasserschiffen und Unterwasserfahrzeugen konnte die Flotte über lange Zeiträume Minen legen, Patrouillen durchführen und U-Boot-Abwehrmissionen durchführen, ohne Menschenleben zu gefährden.
An Land erwies sich die Robotik als ebenso vielseitig. Von vierbeinigen Roboterhunden, die das Gelände patrouillieren, über unbemannte Schwertransporter, die Nachschub transportieren, bis hin zu autonomen technischen Plattformen, die Sprengstoff räumen – diese Maschinen waren bereit für den Einsatz auf dem Schlachtfeld. Sie spiegelten den Wandel der Kriegsführung von personalintensiven zu technologiegetriebenen Strategien wider.
5. Nationales Gedenken: Von Nord nach Süd, über die Meerenge
Während Peking die zentrale Parade ausrichtete, fanden im ganzen Land Gedenkfeiern statt.
InProvinz Fujian, die Ausstellung„Großer Sieg“ Die Ausstellung wurde mit über 320 Fotografien und 290 Artefakten eröffnet. Sie ist in fünf Abschnitte unterteilt und zeichnet Fujians Beitrag zum Widerstand und die Opfer der lokalen Kämpfer nach.
InProvinz Liaoning, eine großartige Choraufführung mit dem Titel„Sieg und Frieden“ versammelte 32 Chöre und 1.400 Künstler. Aufgeteilt in vier Kapitel sangen sie über 30 klassische Lieder, die sowohl Trauer als auch Stolz hervorriefen.
InHongkongfand im Garden of Remembrance am Rathaus eine feierliche Zeremonie statt. Die Ehrengarde der Polizeischützen feuerte einen Salut für die gefallenen Märtyrer ab, gefolgt von zwei Schweigeminuten der Anwesenden.
Solche Aktivitäten, vom Festland bis nach Hongkong, von Museen bis zu Chören, verkörperten ein einziges Thema: die Erinnerung an die Geschichte und die Wertschätzung des Friedens.
6. Der Geist des Widerstands: Ewig und unnachgiebig
Vor 80 Jahren war China verarmt und zersplittert. Doch dank des kollektiven Widerstands von über 400 Millionen Menschen ertrug die Nation unvorstellbares Leid, um den Sieg zu erringen. Dieser Triumph war nicht nur militärischer Natur – er war auch moralisch, kulturell und spirituell.
Achtzig Jahre später steht China wieder auf dem Höhepunkt seiner Blüte. Die Welt erlebt eine wohlhabende, modernisierte Nation, die entschlossen ist, die Demütigungen ihrer Vergangenheit nie wieder zu erleben.
Bei Gedenkveranstaltungen spiegelten persönliche Zeugnisse diesen Geist wider. Wang Jin, ein 82-jähriger Veteran, der an der Choraufführung in Liaoning teilnahm, sagte:
Für mich als Veteran ist dieses Gedenken besonders bedeutsam. Als wir den Sieg besangen, kamen mir die Tränen. Ich dachte an meine Kameraden, an die Strapazen, die wir ertragen mussten, und empfand Trauer und Stolz zugleich.
Aus der jüngeren Generation kamen ebenso kraftvolle Stimmen. Der elfjährige Jiang Ziyu, ein junger Pionier, erklärte:
„Ich bewundere den Geist unserer Vorgänger. Ich werde von ihnen lernen und meinem Land dienen, wenn ich groß bin.“
Von den Älteren, die einst Krieg ertragen mussten, bis zu den Kindern, die nun den Frieden erben, ist die Botschaft einheitlich: Die Vergangenheit darf nie vergessen werden, und die Zukunft muss mit Wachsamkeit und Hingabe aufgebaut werden.
7. Vom Sieg zur Erneuerung: Eine unvollendete Reise
Der Rauch des Krieges hat sich längst verzogen, doch seine Lehren bleiben. Die Trompete der Wachsamkeit ertönt noch immer und mahnt jede Generation zur Entschlossenheit. Die heutige Militärparade war nicht nur eine Demonstration der Stärke – sie war ein Lobgesang der Dankbarkeit, eine Erinnerung an die Opferbereitschaft und ein Zeichen für den Fortschritt auf dem Weg zur nationalen Erneuerung.
Auf dem Platz des Himmlischen Friedens standen die Soldaten wie Kiefern, ihre Schritte synchron, ihre Gewehre blitzten. Jede Bewegung trug die Last der Geschichte und das Versprechen von morgen in sich.
Vom Widerstandskrieg bis zur heutigen Wiederbelebung hat das chinesische Volk Leid in Stärke, Verzweiflung in Entschlossenheit und Sieg in eine Grundlage für den Frieden verwandelt. Die Parade am 3. September 2025 war daher mehr als eine Zeremonie – sie war ein Symbol für einen ungebrochenen Geist, der die Nation zu neuen Triumphen führen wird.
Fazit: Ewige Erinnerung, ewige Verantwortung
Achtzig Jahre sind seit dem Sieg vergangen. Doch das Echo der Schritte der Soldaten, die Schreie der Märtyrer und die Hoffnungen der Generationen hallen noch immer durch das Land.
Die große Parade war sowohl eine Hommage an die Vergangenheit als auch ein Versprechen für die Zukunft. Sie erinnerte die Welt daran, dass Gerechtigkeit, Frieden und der Wille des Volkes Kräfte sind, die kein Angreifer jemals zerstören kann.
Von Veteranen mit Tränen in den Augen bis zu Kindern mit Träumen im Herzen, von Flaggen, die über dem Tiananmen wehten, bis zu Liedern, die in allen Provinzen gesungen wurden – das Gedenken an den 3. September bekräftigte eine zeitlose Wahrheit:
Die Gerechtigkeit wird siegen. Der Frieden wird siegen. Das Volk wird siegen.